Die 25. Auflage des mittlerweile schon traditionellen FARI-Cup auf der Hamburger Außenalster fand, wie eigentlich jedes Jahr, bei schönstem Wetter am 3.November statt. Bei dieser Langstreckenregatta gehen nur Achter, Sechser und Vierer an den Start. Die Achtermannschaften quälen sich über die 7,5 km lange Strecke durch die Kanäle, die Sechser und Vierer rudern lediglich 4,2 km. Aber auch die haben es in sich.

Vom NRV nahmen Gerd Larsen (ARV) und Gerd Hamdorf (DRH) teil, die zusammen mit Ruderkameraden aus Flensburg im Riemenvierer antraten. In einem weiteren Riemenvierer startete Robin Ellinghaus vom ARV zusammen mit Ruderkameraden vom Ruderklub am Baldeneysee in Essen, gesteuert von Ronja Maria Knobloch aus Gravenstein. Und im gesteuerten Mix-Doppelvierer stellten sich Werner Güttel, Susanne Klages, Ruderlehrer Marc-Oliver Klages (alle drei von Germania Sonderburg), Kerstin Weber (Ruderklub Flensburg) sowie Steuermann Kim Schauer-Boysen (ARV) der Konkurrenz. 
Nach den Rennen, die allesamt mit Platzierungen im guten Mittelfeld endeten, ging es zum geselligen Teil über. Man traf Freunde, alte Ruderkameraden und sonstige Bekannte und hielt Klönschnack. Alles in Allem eine richtig runde Sache, die wir im kommenden Jahr wiederholen werden.
Eine Woche später machte sich dann eine kleinere Truppe mit Werner Güttel, unserem finnischen Gast Joel Naukkarinen und dem Ruderlehrer auf zum Hohenzollernkanal in Berlin. Dort fand der traditionelle Kleinboottest (nur Einer und Riemenzweier) über 6 km statt. Bedingt durch die lange Anreise machte sich die Delegation vom NRV bereits am Freitag auf die Reise nach Berlin. Übernachtet wurde bei den Kameraden vom Märkischen Wassersport. Das Bootshaus ist den Aktiven vom NRV schon sehr vertraut, absolvieren sie doch seit einigen Jahren dort ihr Ostertrainingslager. Für beide Starter war es die erste Langstrecke dieser Art. So hieß es für sie dann auch in erster Linie Erfahrungen zu sammeln und Schlussfolgerungen für die kommenden Trainingsmonate zu ziehen. Für Joel sprang am Ende ein zweiter Platz hinter einem Ruderer von Wiking Berlin heraus und Werner belegte den 6.Platz. Die Rückfahrt verlief reibungslos und am späten Sonnabend Abend waren die Boote wieder in den Bootshäusern verstaut.
(Text: Marc-Oliver Klages, Bilder: Werner Güttel)
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