Am vergangenen Wochenende fand der 67. Deutsche Rudertag in Halle an der Saale statt. Der Deutsche Ruderverband (DRV), einer der größten Sportverbände Deutschlands, versammelte ca. 250 Delegierte, um wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Rudersports zu treffen.

Auch der Nordschleswigsche Ruderverband (NRV) war als Ehrengast vertreten, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Dieter Hallmann und Angelika Feigel. Themen wie Finanzen, Beitragserhöhungen und die Wahlen für das DRV-Gremium standen auf der Agenda – und wurden nach intensiven Beratungen erfolgreich abgeschlossen.

Ein wichtiges Ergebnis des Rudertages war die Beitragsanpassung für die kommenden Jahre, die die finanzielle Basis des DRV stärken soll. Ab sofort gibt es für aktive Mitglieder ab 15 Jahren auch eine Gebühr für den Aktivenpass, um den Leistungssport weiter zu unterstützen.

Besonders erfreulich für den NRV war die Wiederwahl des DRV-Vorsitzenden Moritz Petri, der eine Einladung für das Jahr 2026 nach Nordschleswig angenommen hat. Dies ist ein großer Schritt, um die Verbindung zwischen dem DRV und der deutschen Minderheit in Nordschleswig zu stärken.

Der Rudertag begann am Freitag mit verschiedenen Arbeitskreisen zu den Themen Leistungssport, Finanzen, Verbandsentwicklung und Vereinsservice, gefolgt von einer feierlichen Eröffnung am Abend. Dabei gab es inspirierende Berichte erfolgreicher Ruderinnen von der Olympiade in Paris und Ehrungen für verdiente Mitglieder. Unser Ehrenmitglied Reinhart Grahn wurde für seine Leistungen, insbesondere den Umbau der Ruderakademie in Ratzeburg, vom DRV ausgezeichnet.

Das Wochenende war für alle Teilnehmer eine wertvolle Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und gemeinsam die Zukunft des Rudersports in Deutschland zu gestalten. Der Nordschleswigsche Ruderverband ist stolz darauf, Teil dieser wichtigen Veranstaltung gewesen zu sein und die Interessen unserer Mitglieder vertreten zu haben.